Die ASciNA Preisträger 2014 sind Sonja Schmid in der Kategorie „Young Principal Investigator”, Mariella Gruber-Filbin und Simon Gröblacher wurden in der Kategorie „Young Scientist” ausgezeichnet.
Die Verleihung durch die zuständige Sektionschefin im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Barbara Weitgruber, fand am 11. Oktober 2014 im Anschluss an den „Austrian Research and Innovation Talk” in Boston statt.SciNA
Simon Gröblacher – Squeezed light from a silicon micromechanical resonator
Gröblacher hat bis August 2014 als Post-Doc am California Institute of Technology (Caltech) geforscht und wird im November eine Assistenzprofessur an der Universität Delft in den Niederlanden antreten. Der Absolvent der Universität Wien beschäftigt sich mit Quanten-Optomechanik. Seine in „Nature” veröffentlichte Arbeit über „squeezed light” eröffnet neue Möglichkeiten für präzise optische Messungen und neue Sensor-Applikationen.
Safavi-Naeini, A. H., et al. (2013). “Squeezed light from a silicon micromechanical resonator.” Nature 500(7461): 185-189.
"Mit diesen Preisen würdigen wir die exzellente Arbeit österreichischer Wissenschaftler im Ausland. Alle drei Preisträger haben den Grundstein ihrer internationalen Karriere in Österreich gelegt und sind damit auch wichtige Botschafter unseres Landes und des Hochschulsystems. Der Austausch und der Kontakt mit heimischen Spitzenforschern im Ausland haben einen hohen Stellenwert und helfen dabei, die Verbindungen mit Österreich aufrechtzuerhalten und zu intensivieren", sagt Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold Mitterlehner.
„Das ASCINA Netzwerk mit seinen Mitgliedern in Nordamerika und Österreich ist ein leuchtendes Beispiel für Vernetzung und Wissensaustausch.", beschreibt Barbara Weitgruber, Leiterin der Sektion für Wissenschaftliche Forschung und internationale Angelegenheiten im BMWFW die Bedeutung von ASCINA. „Der Award ist eine Geste der Anerkennung und der Wertschätzung, die das BMWFW jungen österreichischen Forscherinnen und Forschern des ASCINA-Netzwerks entgegenbringt, die durch ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und ihr großes Engagement eine wichtige Funktion in der transatlantischen Kooperation und im Wissensaustausch haben."