Der von ASciNA ausgeschriebene und vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) mit Preisgeldern von 10.000 Euro (Junior Principal Investigator), sowie zwei Mal 7.500 Euro (Young Scientist) dotierte ASciNA Award ist ein Wissenschaftspreis, der ausschließlich an NachwuchsforscherInnen für ihre exzellenten wissenschaftlichen Publikationen vergeben wird, die sie innerhalb der letzten zwölf Monate vor Einreichung veröffentlicht und während eines Aufenthaltes an einer nordamerikanischen Forschungseinrichtung erarbeitet haben. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch den österreichischen Wissenschaftsfonds FWF auf Basis einer internationalen Begutachtung.
Jürgen Braunstein, Sabine Heitzeneder und Niclas Technau wurden für hervorragende Publikationen mit den diesjährigen ASciNA Awards des BMBWF ausgezeichnet.
Die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit einem Preisgeld von 10.000 Euro bzw. je 7.500 Euro dotierten Preise werden vom Netzwerk „Austrian Scientists and Scholars in North America” (ASCINA) ausgeschrieben und durch eine vom Wissenschaftsfonds FWF beschickte internationale Fachjury begutachtet.
Die feierliche Verleihung der Awards durch Bundesminister Martin Polaschek, FWF Präsident Christof Gattringer und ASCINA Präsident Dietrich Haubenberger findet am 22. Juni 2022 im Rahmen der Wittgenstein und START Preisverleihung in Wien statt.
Jürgen Braunstein wurde in der Kategorie „Junior Principal Investigator“ ausgezeichnet. Sein Buch „Capital Choices” erschien bei University of Michigan Press und analysiert die Schaffung von Staatsfonds aus einer vergleichenden politik-ökonomischen Perspektive. Jürgen Braunstein konzentriert sich auf die frühe Gründungsphase von Staatsfonds, einem kritischen, aber wenig verstandenen Bereich angesichts der hohen politischen Sensibilität und des Mangels an Transparenz, die die Gründung von Staatsfonds umgeben. Braunsteins neuartiger analytischer Ansatz bietet praktische Lektionen für Geschäfts- und Finanzorganisationen sowie politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen in Ländern, die Staatsfonds geschaffen haben oder dies planen. Jürgen Braunstein absolvierte sein Studium zum Magister der Politikwissenschaften an der Universität Wien, gefolgt von einem Master- und PhD-Studium an der London School of Economics and Political Science. Seit 2019 ist Jürgen Braunstein als Fellow an der Harvard University Kennedy School tätig und wird durch das Erwin Schrödinger Stipendium des FWF unterstützt.
In der Kategorie „Young Scientist“ wurden Sabine Heitzeneder und Niclas Technau ausgezeichnet.
Sabine Heitzeneder studierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien und begann ihre wissenschaftliche Karriere als Diplomandin im Bereich der Transplantations-Immunologie im St. Anna Kinderkrebsforschungs-Zentrum, und in weitere Folge als Post-Doctoral Fellow am Pediatric Oncology Branch des National Cancer Institutes in Bethesda, Maryland. Seit 2016 ist Sabine Heitzeneder am Cancer Immunology and Immunotherapy Program der Stanford University tätig, wo sie an der Entwicklung zellulärer Immuntherapien für aggressive Krebsformen des Kindesalters arbeitet. Die ausgezeichnete Publikation „GPC2-CAR T cells tuned for low antigen density mediate potent activity against neuroblastoma without toxicity“ erschien im Fachjournal Cancer Cell und beschreibt die Entwicklung einer neuartigen zellulären Immuntherapie – mit Chimären Antigenrezeptoren (CAR) ausgestattete körpereigene T-Zellen, welche in Heitzeneders Arbeit gegen das Tumor-antigen Glypikan-2 (GPC2) eingesetzt werden. GPC2 ist an der Zelloberfläche von Neuroblastomen und etlichen anderen Krebsformen zu finden, wie etwa dem Medulloblastom, ein aggressiver kindlicher Hirntumor. Diese Arbeit beschreibt das kritische Zusammenspiel von CAR Konfigurationen und Antigendichte und demonstriert starke anti-Tumor Effekte der entwickelten GPC2-CAR T-Zellen ohne Hinweise auf präklinische Toxizität. Diese Daten liefern die Basis für die klinische Anwendung der innovativen GPC2-CAR Therapie im Rahmen einer akademischen klinischen Studie, welche sich bereits in Planung befindet und an der Stanford Universität eröffnet werden wird.
Niclas Technau absolvierte sein Masterstudium an der Universität Würzburg, gefolgt von einem PhD-Studium in Mathematik an der Technischen Universität Graz. Forschungs-Stationen als Post-Doctoral Fellow brachten Niclas Technau an die University of York (UK), die Tel Aviv University (Israel) und die University of Wisconsin-Madison (USA), an der die Unterstützung seiner Forschungsarbeit durch ein Erwin Schrödinger Stipendium (FWF) begann. Seit 2021 forscht Niclas Technau, weiterhin als Erwin Schrödinger Stipendiat, am California Institute of Technology, wo an der Division of Physics, Mathematics and Astronomy tätig ist. Seine Publikation „Littlewood and Duffin–Schaeffer-type problems in diophantine approximation“, welche im renommierten Fachjournal „Memoirs of the American Mathematical Society“ erschienen ist, beschäftigt sich mit der Näherung von reellen Zahlen. Näherungen, welche etwa in den Ingenieurwissenschaften, der Physik und der Mathematik angewandt werden, ersetzen reelle Zahlen wie π durch eine einfachere Zahl, wie z. B. durch einen Bruch. Dies wird als „diophantische Approximation“ beschrieben. Technau untersucht in seiner Arbeit eine inhomogene Verallgemeinerung der Littlewoodschen Vermutung, einer mathematischen Weiterentwicklung der diophantischen Approximation, und konnte nachweisen, dass die Menge der denkbaren Ausnahmen dieser Vermutung in der Tat sehr klein und exotisch ist.
„Zum 20-jährigen Jubiläum von ASciNA freue ich mich, die diesjährigen Preise an Jürgen Braunstein, Sabine Heitzeneder und Niclas Technau für die außerordentlichen Leistungen, die sie während ihrer Forschungstätigkeit in den USA erbracht haben, zu vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben an österreichischen Universitäten studiert und sind durch ihre erfolgreichen Tätigkeiten an renommierten internationalen Forschungsinstitutionen wichtige Botschafterinnen und Botschafter für Österreichs Hochschulen. Ich gratuliere der Preisträgerin und den beiden Preisträgern sehr herzlich zu ihren herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Enge wissenschaftliche Verbindungen mit weltweit führenden Forschungsnationen wie den USA sind angesichts enormer internationaler Herausforderungen wie der Covid-19 Pandemie oder der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels von besonderer Bedeutung. Durch die ASciNA Awards wird der hohe Stellenwert der transatlantischen Mobilität und Vernetzung für die Forschungsgemeinschaft in Österreich und Europa verdeutlicht, zu der ASciNA nun schon seit zwei Jahrzehnten als engagierter Partner des Wissenschaftsressorts einen wichtigen Beitrag leistet“, sagt
Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung
„Als Plattform hat es sich ASciNA seit 20 Jahren zur Aufgabe gemacht, junge, aufstrebende Forschende in ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen – ein Anliegen, das sich FWF und ASciNA teilen. Aus diesem Grund bringt sich der FWF gerne im Bereich der Nachwuchs-Awards ein“, so FWF-Präsident Christof Gattringer, und weiter: „Es ist jedes Jahr beeindruckend, wie viele österreichische Forschende in der weltweit führenden Forschungsnation USA reüssieren können und ihre wissenschaftliche Qualität mit exzellenten Publikationen belegen. Ich wünsche den drei Ausgezeichneten Jürgen Braunstein, Sabine Heitzeneder und Niclas Technau weiterhin viel Erfolg in ihren wissenschaftlichen Karrieren.“
FWF-Präsident Christof Gattringer
Rückfragehinweise:
Dietrich Haubenberger (ASciNA), media@guenterl.sg-host.com/secondo, Tel: +1 240 620 8608
Pressestimmen:
Die ASciNA Preisträger 2021 sind Daniela Weiskopf, Astrid Gillich, Peter Asenbaum und Daniela Gandorfer.
Die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit einem Preisgeld von 10.000 Euro (Junior PI) bzw. heuer ausnahmsweise drei mal 5.000 Euro (Young Scientist) dotierten Preise werden vom Netzwerk „Austrian Scientists and Scholars in North America” (ASCINA) ausgeschrieben und durch eine vom Wissenschaftsfonds FWF beschickte internationale Fachjury begutachtet.
Die feierliche Verleihung der Awards durch Bundesminister Heinz Faßmann, FWF Präsident Christof Gattringer und ASciNA Präsident Dietrich Haubenberger fand am 18. September 2021 im Anschluß and den Austrian Research and Innovation Talk (ARIT) in Washington DC statt.
Im Bild v.l.n.r: Dietrich Haubenberger, ASciNA Präsident; Simone Poetscher, OSTA; Daniela Weiskopf, Junior PI Awardee; Peter Asenbaum, Young Scientist Awardee; Bundesminister Heinz Faßmann, BMBWF; Astrid Gillich, Young Scientist Awardee; Daniela Gandorfer, Young Scientist Awardee; Christof Gattringer, FWF Präsident
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In der Kategorie “Junior PI” wurde Daniela Weiskopf für ihre in Science publizierte Arbeit “Selective and cross-reactive SARS-CoV-2 T cell epitopes in unexposed humans” ausgezeichnet.
Daniela Weiskopf absolvierte ihr Masterstudium im Bereich Mikrobiologie und Immunologie and der Universität Innsbruck, und ihr Doktorat and der Medizinuniversität Innsbruck.
Seit 2009 ist sie am kalifornischen La Jolla Institute for Immunology tätig, seit 2020 als Research Assistant Professor. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Verständnis der T-Zell Reaktion auf virale Pathogene, bzw. der Arbeit mit Viren, die für die menschliche Gesundheit relevant sind.
Die ausgezeichnete Arbeit widmet sich der mögliche Rolle der T-Zellen in der menschlichen Immunantwort auf das SARS-CoV-2 Virus.
Peter Asenbaum studierte Physik an der Universität Wien und schloss 2014 sein Doktorat am Doktoratskolleg Complex Quantum Systems der Universität Wien ab.
Nach einem Forschungsaufenthalt am Department of Physics an der kalifornischen Stanford University kehrte er nach Österreich zurück. Derzeit forscht er als Post-Doc am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in der Gruppe von Markus Aspelmeyer.
Die mit dem ASciNA Award ausgezeichnete Arbeit “Atom-Interferometric Test of the Equivalence Principle at the 10-12 Level” erschien 2020 in Physical Review Letter. Peter Asenbaum beschäftigt sich mit der Frage, ob die Schwerkraft lokale Messungen beeinflusst. Das Äquivalenzprinzip (EP), besagt, dass alle gravitativen Effekte lokal verschwinden und ist die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie und anderer geometrischer Gravitationstheorien. Die meisten theoretischen Vereinigungsversuche, die die Schwerkraft an das Standardmodell koppeln, führen zu EP-Verstößen. Asenbaum und Kollegen berichten jedoch von einem Versuch mit einem atominterferometrischen Test, der auf dem 10-12Niveau im Einklang mit der Null-Verletzung des EP steht, und somit eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisherigen EP-Tests mit Qauntenzuständen darstellt.
Daniela Gandorfer studierte Germanistik und Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Sie absolvierte ein Master -und Doktoratsstudium in vergleichender Literaturwissenschaft an der Princeton University, das sie auch an die kalifornische Universität Berkeley führte, wo sie bei Judith Butler studierte.
Derzeit absolviert Gandorfer eine Post-Doctoral Fellowship and der kalifornischen UC Santa Cruz, wo sie mit der Quantenphyskerin und Philosophin Karen Barad arbeitet. Sie ist Gründerin und Co-Direktorin des Logische Phantasie Lab, einem interdisziplinären Forschungsinstitut, das sich der umfassenden Untersuchung rechtlicher und sozialer Ungerechtigkeiten widmet.
Das mit dem ASciNA Award ausgezeichnete Manuskript “Matterphorics: On the Laws of Theory” erschien bei Duke Universty Press. Es artikuliert eine Theorie- und insbesondere Rechtstheorie, die sich eng mit den komplexen materiellen und diskursiven Verschränkungen von normativen Systemen mit wissenschaftlichen und philosophischen Interpretationen der Welt auseinandersetzt. An der Schnittstelle von Rechtstheorie und Wissenschafts- und Technologiestudien, insbesondere Quantenphysik und Kryprotechnologien (Blockchain), zeigt Gandorfer zudem die ethische Dringlichkeit der Entwicklung eines neuen Rechtsdenkens vor dem Hintergrund sich rapide entwickelnder Formen der „tech-governance“ und deren Potential für soziale und materielle Ungerechtigkeiten auf.
Astrid Gillich absolvierte das Studium der Bodenkultur in Wien, und absolvierte das Doktorat in Stammzellbiologie an der University of Cambridge. 2012 ging sie an die Stanford University, wo sie erst als Postdoctoral Researcher, und dann als Research Scientist an der Stanford University School of Medicine wirkte.
Seit 2021 ist Astrid Gillich Principal Inverstigator bei Calico Life Sciences in San Francisco, wo sie ein Labor zur Erforschung von Gewebe-, Alterungs- und Krankheitsbiologie in Lunge und/oder Gefäßsystem leitet.
Die ausgezeichente Arbeit „Capillary cell-type specialization in the alveolus“ erschien im Nature Magazin. Sie zeigt, dass die Kapillargefäße der Lungenbläschen aus zwei Zelltypen aufgebaut sind. Ein Zelltyp ist auf den Gasaustausch spezialisiert, der zweite Zelltyp ist eine Stammzelle, die für die Erneuerung der Blutgefäße sorgt. Ein besseres Verständnis der Rolle der Kapillarzelltypen bei der Entstehung von Lungenkrankheiten könnte zur Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten und Strategien zur Reparatur der Blutgefäße führen.
Die ASciNA Preisträger 2020 sind Daniel Schramek in der Kategorie „Junior PI”; Martin W. Breuss und Thomas Pölzler wurden in der Kategorie „Young Scientist” ausgezeichnet.
Die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit einem Preisgeld von 10.000 Euro bzw. je 7.500 Euro dotierten Preise werden vom Netzwerk „Austrian Scientists and Scholars in North America” (ASCINA) ausgeschrieben und durch eine vom Wissenschaftsfonds FWF beschickte internationale Fachjury begutachtet.
„Auch heuer würdigen wir wieder herausragende Leistungen österreichischer Wissenschaftler. Mit ihrer Tätigkeit an prominenten nordamerikanischen Universitäten und ihren Publikationen in renommierten Journalen sind Daniel Schramek, Martin W. Breuss und Thomas Pölzler wichtige Botschafter unseres Landes und unserer Hochschulen sowie der Beweis, dass die Möglichkeit an ausländischen Forschungsinstitutionen zu arbeiten, eine wesentliche Voraussetzung für Spitzenleistungen und Fortschritte in Wissenschaft und Forschung ist. Die ASciNA Awards heben die Bedeutung der internationalen Mobilität einmal mehr hervor. Ich gratuliere den Preisträgern herzlich“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde der Austrian Research and Innovation Talk 2020 (ARIT) virtuell abgehalten. Die ASciNA Awards Preisverleihung, welche im Rahmen des virtuellen ARIT 2020 stattgefunden hat, wird am 17. September um 18h MEZ unter folgendem Link verfügbar sein: : https://www.youtube.com/watch?v=hv-bMzfrXCA
Daniel Schramek wurde in der Kategorie „Junior Principal Investigator“ ausgezeichnet. Seine Publikation „Rare driver mutations in head and neck squamous cell carcinomas converge on NOTCH signalling” erschien in der Fachzeitschrift Science. Mittels high end CRISPR (Clustered Regularly Interspaced Short Palindronic Repeats) Screen wurden mehrere Tumorsuppressorgene identifiziert, welche den NOTCH-Signalweg (nach dem Rezeptor “Notch” benannt) beeinflussen. Die Ergebnisse der Studie ermöglichen es nun, den NOTCH-Signalweg bei der Behandlung des Plattenepithelkarzinoms als Therapieoption zu untersuchen. Da damit eine neue Methode etabliert wurde, welche Signalwege in Zusammenhang mit tumorassoziierten Mutationen identifizieren kann, hat die Publikation eine weitreichende wissenschaftliche Bedeutung.
Daniel Schramek absolvierte sein Masterstudium im Bereich Molekularbiologie an der Universität Wien und der Universität Sydney. Für seinen PhD im Bereich Genetik kehrte er an die Universität Wien zurück, wo ihm Josef Penninger als Supervisor zur Seite stand. Daniel Schrameks wissenschaftliche Arbeit wurde bereits mit zahlreichen hochdotierten Grants ausgezeichnet. Derzeit ist er als Assistenzprofessor an der Universität Toronto tätig.
Foto Credit: Nora Schramek-von Loebell
Martin W. Breuss studierte Molekularbiologie an der Universität Wien. Seinen PhD absolvierte er am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) ebenfalls in Wien. Sein Wunsch, wissenschaftlich zu arbeiten, führte ihn an die Universität San Diego, wo er sich mit dem Fachgebiet Neurogenetik beschäftigt. Die ausgezeichnete Publikation „Autism risk in offspring can be assessed through quantification of male sperm mosaicism“ erschien in der Fachzeitschrift Nature Medicine und setzt sich mit der Vererbbarkeit von Autismus auseinander. Autismus wird in einem Teil der diagnostizierten Fälle durch eine spontane Mutation verursacht. Der wichtigste Schluss der Studie ist, dass im Zuge einer Untersuchung des Spermas mit hochsensitiven Methoden festgestellt werden kann, wie hoch das Risiko ist, die vom Vater vererbte Mutation ein weiteres Mal weiter zu geben.
Foto Credit: privat
Thomas Pölzler studierte Philosophie im Diplom- und Doktoratsstudium an der Universität Graz und absolvierte das interdisziplinäre Masterstudium in Political, Economic and Legal Philosophy an der Universität Graz und der Universität New Brunswick. Mit dem Erwin Schrödinger Fellowship des FWF verbrachte er ein Jahr am Psychology Department des College of Charleston. Derzeit arbeitet er als Post-Doc und Dozent an der Universität Graz. Seine Publikation „Anti-Realist Pluralism: a New Approach to Folk Metaethics” erschien im Fachjournal Springer, Review of Philosophy and Psychology. Der Artikel entwickelt ein neuartiges experimentelles Design zur Messung der metaethischen Intuitionen von philosophischen Laien. Im Gegensatz zu früheren Studien legt die Anwendung dieses Designs nahe, dass philosophische Laien die Objektivität der meisten moralischen Urteile ablehnen. Sie haben vielmehr die Intuition, dass die Wahrheit dieser Urteile von ihren eigenen oder kulturell geteilten moralischen Überzeugungen abhängt.
„Die ASciNA Awards, die wir jährlich vergeben, setzen ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen junger österreichischer Forschender in Nordamerika“, beschreibt Barbara Weitgruber, Leiterin der Sektion für Wissenschaftliche Forschung und Internationale Angelegenheiten im BMBWF, die Relevanz der ASciNA Awards. „Ziel der Awards ist es, die wissenschaftliche Brücke zwischen Österreich und Nordamerika zu festigen. Vor allem in Krisenzeiten ist diese internationale Verbindung von besonderer Bedeutung. Das ASciNA Netzwerk in Nordamerika ist ein langjähriger engagierter Partner des Wissenschaftsressorts – es trägt in vielfältiger Weise zur Vernetzung der österreichischen Forschenden in Nordamerika bei und bildet ein wichtiges Verbindungsglied zur Forschungscommunity in Österreich und Europa.“
Foto Credit: privat
Die ASciNA Awards 2019 wurden am 14. September im Anschluss an den ARIT 2019 in New York verliehen. Die Preisträger Manuel Egele (Junior PI), Hannes Mikula (Young Scientists Award) Johannes Reiter (Young Scientists Award) wurden für ausserordentliche Forschungsleistungen ausgezeichnet.
Gregor Weihs, Vizepraesident FWF, Elisa Arthofer, ASciNA Chapter Greater DC, Dietrich Haubenberger, ASciNA President, Eva Fast, ASciNA Chapter Greater Boston, Christine Marizzi, ASciNA Chapter Greater NYC, Hannes Mikula, TU-Wien, Young Scientist Awardee, Manuel Egele, Boston University, Junior PI Awardee, Johannes Reiter, Stanford University, Young Scientist Awardee, Iris Rauskala, Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Simone Pötscher, Office of Science and Technology Austria, Barbara Weitgruber, Sektionschefin, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
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In der Kategorie “Junior Principal Investigator” wurde Manuel Egele ausgezeichnet für die Publikation “Hardware Performance Counters Can Detect Malware: Myth or Fact?” erschienen in: In ASIA CCS ’18: 2018 ACM Asia Conference on Computer and Communications Security, June 4th, 2018, Incheon, Republic of Korea. ACM, New York, NY, USA.
Manuel Egele, ASciNA Preisträger 2019
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Hannes Mikula wurde mit einem “Young Scientist Award” ausgezeichnet. Die prämierte Arbeit “Unraveling Tetrazine-Triggered Bioorthogonal Elimination Enables Chemical Tools for Ultrafast Release and Universal Cleavage”, erschien im Journal of the American Chemical Society 2018 140 (10), 3603-3612.
Hannes Mikula, ASciNA Preisträger 2019
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Johannes Reiter wurde ebenfalls mit einem “Young Scientist Award” ausgezeichnet. Seine ausgezeichnete Publikation „Minimal functional driver gene heterogeneity among untreated metastases“, erschien in Science 361 (6406), 1033-1037, Sept. 2018.
Johannes Reiter, ASciNA Preisträger 2019
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Bundesminister Faßmann verleiht ASciNA Awards 2018 an exzellente österreichische WissenschafterInnen in Nordamerika
Claudia Leeb, Andreas Pedroß-Engel und Jelena Todoric wurden für außerordentliche Forschungsleistungen mit den diesjährigen ASciNA Awards ausgezeichnet. Bundesminister Faßmann verlieh die Preise am Samstag, den 8. Dezember im Anschluss an den Austrian Research and Innovation Talk (ARIT) in Washington, DC.
“Internationale Mobilität und die Möglichkeit an ausländischen Forschungsinstitutionen zu arbeiten, ist essentiell für Fortschritte in Wissenschaft und Forschung. Mit der Verleihung der ASciNA Awards 2018 an Claudia Leeb, Andreas Pedroß-Engel und Jelena Todoric würdigen wir die herausragenden Leistungen österreichischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sie im Rahmen ihrer Forschungsarbeit an renommierten Universitäten in Nordamerika erbracht haben. Damit sind sie auch wichtige BotschafterInnen unseres Landes und unserer Hochschulen. Ich gratuliere den beiden Preisträgerinnen und dem Preisträger ganz herzlich“, sagt Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Die ASciNA Awards werden in den Kategorien „Junior Principal Investigator“ (JPI) sowie „Young Scientist“ (YS) an junge Forscherinnen und Forscher für exzellente wissenschaftliche Arbeiten vergeben. Sie werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit einem Preisgeld von 10.000 Euro (JPI) sowie zwei Mal 7.500 Euro (YS) dotiert und vom ASciNA-Netzwerk ausgeschrieben. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch den österreichischen Wissenschaftsfonds FWF auf Basis einer internationalen Begutachtung.
In der Kategorie „Junior Principal Investigator“ wurde dieses Jahr Claudia Leeb ausgezeichnet. Als nunmehrige fortgeschrittene Assistant Professorin an der School of Politics, Philosophy and Public Affairs der Washington State University verfasste sie die ausgezeichnete Arbeit „Power and Feminist Agency in Capitalism: Toward a New Theory of the Political Subject” – eine Monographie, die 2017 im Verlag Oxford University Press publiziert wurde. In dieser Publikation bringt Claudia Leeb die kritischen Theorien von Karl Marx und Theodor Adorno in Dialog mit den psychoanalytischen Theorien des französischen Psychiaters und Psychoanalytikers Jacques Lacan, um Macht und die soziopolitischen Veränderungen in kapitalistischen Gesellschaften zu analysieren. In diesem Zusammenhang entwickelte sie die Idee des Moments der Grenze, die sich auf Momente bezieht, in denen die Machtstrukturen die ArbeiterInnenklasse, Frauen und Minderheiten nicht vollständig unterordnen und transformative Handlungsfähigkeit möglich wird. Zudem entwickelt sie den Begriff des “political subject-in-outline”, wonach sich die ArbeiterInnenklasse, Frauen und Minderheiten als politische Subjekte definieren müssen um Machtstrukturen verändern zu können.
Claudia Leeb absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium in Psychologie an der Universität Wien bevor sie einen Master in Gender Studies an der New School for Social Research in New York anschloss. Der nächste Schritt in ihrer Forschungskarriere führte sie zurück an die Universität Wien, wo sie 2001 ihr Doktorat in Psychologie und Wissenschaftsphilosophie erhielt. Darauf folgte 2006 ein Ph.D.-Abschluss in Politische Theorie an der New School for Social Research in New York.
Andreas Pedroß-Engel wechselte nach seiner Promotion in Informations-und Kommunikationstechnik im Jahr 2014 von der Technischen Universität Graz an das Department of Electrical & Computer Engineering der University of Washington in Seattle, wo er als Postdoc an Mikro- und Millimeterkameras arbeitet. Die mit dem ASciNA Award ausgezeichnete Publikation „Orthogonal Coded Active IIlumination for Millimeter Wave, Massive-MIMO Computational Imaging with Metasurface Antennas“ erschien im Juni 2018 im Fachjournal „IEEE Transactions on Computational Imaging“ und beschreibt ein 3D Kamerasystem basierend auf aktiver Beleuchtung mit elektro-magnetischen Millimeter-Wellen (mmWellen). Die wesentliche Innovation liegt dabei auf der Umsetzung mit mehreren Sendern, die orthogonal-kodierte Signale abstrahlen. Mit diesem neuartigen aktiven bildgebenden Verfahren für aktive mmWellen konnte sowohl die Bildqualität als auch die Bildrate im Vergleich zu bereits bestehenden Systemen wesentlich verbessert werden. Einen wichtigen Beitrag für dieses Wissenschaftsgebiet stellen der – auf einer fundierten Modellierung basierte – experimentelle Aufbau und die daraus gewonnenen Daten dar.
Jelena Todoric übersiedelte zwei Jahre nach ihrem 2010 absolvierten Doktorat in Endokrinologie und Metabolismus an der Medizinischen Universität Wien nach Kalifornien, wo sie seither an der University of California, San Diego als Senior Postdoc Scientist im Bereich Onkologie tätig ist. Der mit dem Young Scientist Award ausgezeichnete Artikel „Stress-Activated NRF2-MDM2 Cascade Controls Neoplastic Progression in Pancreas“ erschien im Dezember 2017 im Fachjournal „Cancer Cell“. In dieser Studie konnte Jelena Todoric der Autophagie eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Pankreaskarzinoms zuweisen. Das Pankreaskarzinom ist eine der aggressivsten Tumorarten, für die es in den letzten 40 Jahren keine Fortschritte in der Therapie gab. Die Erkenntnisse der Arbeit von Jelena Todoric, die sowohl am Tiermodell als auch in menschlichen Zellen nachgewiesen werden konnten, haben ein sehr hohes therapeutisches Potential. Jelena Todoric wurde der Forschungsaufenthalt in den USA durch ein Erwin Schrödinger Stipendium des FWF und ein APART Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ermöglicht.
Die feierliche Verleihung der Awards durch Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, fand am 8. Dezember 2018 im Anschluss an den jährlichen Austrian Research and Innovation Talk (ARIT) des Office of Science and Technology Austria in Washington D.C. statt.
“Die ASciNA Awards sind ein öffentlich sichtbares Zeichen der Anerkennung für die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen junger österreichischer Forschender in Nordamerika“, so Faßmann weiter, „Ziel der Awards ist es, eine wissenschaftliche Brücke zwischen Österreich und Nordamerika zu bauen und die außerordentlichen Forschungsleistungen, die junge österreichische Forscherinnen und Forscher im Ausland erbringen, auszuzeichnen. Das ASciNA Netzwerk, das die Preisausschreiben durchführt, ist ein langjähriger und engagierter Partner des Wissenschaftsressorts in Nordamerika. Es trägt in vielfältiger Weise zur Vernetzung der österreichischen Forschenden in Nordamerika bei und bildet ein wichtiges Verbindungsglied zur Forschungscommunity in Österreich und Europa.“
Das Netzwerk österreichischer Forschender in Nordamerika ASciNA wurde 2002 in Washington D.C. gegründet und hat weltweit über 1200 Mitglieder. Neben den ASciNA Awards stellen das ASciNA Mentoring-Programm und die lokale Vernetzung in den ASciNA Chaptern zentrale Aktivitäten des Netzwerkes dar.
Photo credits
Copyright: Office of Science and Technology Austria – Washington, DC
Courtesy of: Jennifer Heffner Photography
Pressestimmen
Die ASciNA Preise 2017 wurden am Samstag, den 7. Oktober, im Rahmen des ARIT in Austin, Texas vergeben.
Dietmar Offenhuber (Junior Principal Investigator), sowie Sandra Eibenberger und Isabella Rauch (Young Scientist) wurden für außerordentliche Forschungsleistungen, die sie in den USA erbracht haben, mit den diesjährigen ASciNA-Awards ausgezeichnet.
„Mit den Auszeichnungen wollen wir die exzellenten Leistungen österreichischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland würdigen. Alle drei Preisträger und Preisträgerinnen haben ihre internationalen Karrieren in Österreich begonnen und sind damit auch wichtige Botschafter unseres Landes und unserer Hochschulen. Der Austausch mit heimischen Spitzenforschern im Ausland fördert den internationalen Forschungsdialog und ermöglicht neue Kooperationsmöglichkeiten, die den Wissenschaftsstandort wesentlich stärken“, sagt Wissenschafts- und Forschungsminister Harald Mahrer.
Preisträger Sandra Eibenberger, Dietmar Offenhuber, Isabella Rauch
Copyright: Office of Science and Technology Austria – Washington, DC Courtesy of: Scott Mason Photography
In der Kategorie „Junior Principal Investigator“ wurde heuer Dietmar Offenhuber ausgezeichnet, der nach dem Architekturstudium an der Technischen Universität und erster Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Hagenberg und der Kunstuniversität Linz sein Doktorat im Fachbereich Urban Studies and Planning 2014 am Massachusetts Institute of Technology abgeschlossen hat. Als nunmehriger Assistant Professor an der Northeastern University verfasste er die nun ausgezeichnete Arbeit „Waste Is Information“, welche im September 2017 unter dem Verlag MIT Press publiziert wurde. In dieser Publikation untersucht Dietmar Offenhuber innovative Abläufe und Technologien zum Monitoring und Visualisierung von Abfall-Systemen, um zu ergründen wie Bürger und Stadt-Verwaltungen mittels urbaner Infrastruktur-Systeme interagieren.
Sandra Eibenberger wechselte nach ihrer Promotion im Jahr 2015 an der Universität Wien in Physik als Post-Doctoral Research Fellow an das Department of Physics der Harvard University. Die mit dem ASciNA-Award ausgezeichneten Forschungsarbeit „Enantiomer-Specific State Transfer of Chiral Molecules”, welche 2017 in dem angesehenen Fachjournal “Physical Review Letters” erschienen ist, widmet sich dem Thema der Chiralität (“Händigkeit”) von Molekülen. Chirale Moleküle liegen in zwei spiegelbildlichen Formen – genannt Enantiomere – vor, welche etwa in biologischen und chemischen Prozessen unterschiedliche Effekte hervorrufen können. In ihrer Publikation demonstriert Sandra Eibenberger eine Methode, welche es erlaubt Enantiomere nach Herabkühlung mittels kryogenem Puffergas in einen bestimmten Rotationszustand zu bringen, und dadurch besser trennen zu können. Diese neue Methode der physikalischen Trennung von Enantiomeren hat das Potential, die unterschiedlichen Effekte dieser Molekül-Spiegelbilder einzeln zu untersuchen. Dies hat unter anderem Relevanz im Bereich der Arzneimittel-Entwicklung, wo unterschiedliche Enantiomere desselben Moleküls für erwünschte und unerwünschte Wirkungen verantwortlich sein können.
Isabella Rauch absolvierte ihr Doktorat für Biochemie und Molekulare Biologie an der Universität Salzburg, und übersiedelte nach einem Forschungsaufenthalt an den Max-Perutz Laboratories der Universität Wien im Jahr 2013 an die University of California in Berkeley, wo sie also Post-Doctoral Research Fellow am dortigen Department of Molecular and Cell Biology tätig ist. Die mit dem Young-Scientist Award ausgezeichnete und im Fachjournal Immunity publizierten Arbeit untersucht den Wirkmechanismus eines Immunosoms des Magen-Darm Trakts, welches in den Zellen der Darmschleimhaut eine zentrale Rolle im molekularen Heilungs-Prozess nach Infektionen spielt. Immunosome sind Sensor-Moleküle im Zellinneren, welche nach Eindringen von schädlichen Organismen wie Bakterien, Viren und Toxinen aktiviert werden. Diese Erst-Beschreibung der Kaskade der Immunosom-getriggerten Immun-Aktivierung in der Darmschleimhaut hat unmittelbare Auswirkung auf das Verständnis, wie der Verdauungstrakt mit Hilfe einer koordinierten Reaktion effizient auf eine Infektion reagieren kann.
Beiden Preisträgerinnen in der Kategorie „Young Scientist“ wurde der Forschungsaufenthalt in den USA durch Erwin Schrödinger Stipendien des FWF ermöglicht. Die feierliche Verleihung der Awards durch die zuständige Sektionschefin im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Barbara Weitgruber, fand am 7. Oktober 2017 im Anschluss an den hochkarätig besuchten „Austrian Research and Innovation Talk – ARIT“ in Austin (Texas, USA) statt.
„Es freut mich dass wir heuer mit der Verleihung der ASciNA Preise bereits zum 10. Mal ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen junger österreichischer Forschender in Nordamerika setzen können“, beschreibt Barbara Weitgruber, Leiterin der Sektion für Wissenschaftliche Forschung und internationale Angelegenheiten im BMWFW den Grund für die Vergabe der ASciNA Awards. „Dass das Potenzial der ASciNA Preisträger und Preisträgerinnen ein wirklich herausragendes ist, beweist unter anderem die Tatsache, dass eine der Gewinnerinnen von 2015 heuer einen der begehrten und mit 1,5 Mio. Euro dotierten Starting Grants des European Research Councils einwerben konnte. Das ASciNA Netzwerk ist in unseren Aktivitäten in Nordamerika nicht nur ein langjähriger und engagierter Partner des BMWFW in der Organisation der ASciNA Awards. Es trägt darüber hinaus in vielfältiger Weise zur Vernetzung der österreichischen Forschenden in Nordamerika bei und bildet eine wichtige Brücke zur Forschungscommunity in Österreich und Europa“.
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