ASciNA ist 20 Jahre jung. In Human-Jahren, ist ASciNA nun erwachsen, aus dem Gröbsten draußen. Und ASciNA ist lebendig, voller Tatendrang, erfahren und dennoch agil wie nie zuvor, um sich den Herausforderungungen des 21. Jahrhunderts zu stellen.
Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass aus dem Kern einer kleinen in Washington DC versammelten Runde, eine Organisation mit mehr als 1.700 Mitgliedern wachsen wird. Als Verein, welcher die Interessen österreichischer WissenschafterInnen in den Mittelpunkt stellt, wird ASciNA als Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Vernetzung von ForscherInnen und InnovatorInnen im Ausland angesehen. Das Herz von ASciNA schlägt in 17 Chaptern, welche über Nordamerika und via ein wachsendes ASciNA-Alumni Netzwerk nun auch in Europa verstreut sind. ASciNA passiert dort, wo WissenschafterInnen an einem lokalen Chapter andocken, um sowohl Hilfe bei den ersten Schritten des Forschungsaufenthaltes zu bekommen, Zugang zu ASciNA Aktivitäten wie dem ASciNA Mentoring Programm, den Virtual ASciNA Talks und ASciNA Awards bekommen, oder einfach um eine Plattform für gemütliches Zusammensein mit Gleichgesinnten fern der Heimat zu finden.
Als ein von WissenschafterInnen selbst-getragener Verein lebt ASciNA nicht nur von Mitgliedsbeiträgen, sondern vor allem von vielen Stunden freiwilliger und unbezahlter Arbeit ihrer Mitglieder. Ohne den unermüdlichen Einsatz von den ASciNA Chapter-Teams ist ASciNA nur eine gute Idee auf Papier. Der Dank und die Gratulation gilt daher allen jenen, welche Stammtische organisieren, sich zu virtuellen oder in-personam ASciNA Veranstaltungen zusammentun, und sich als MentorInnen engagieren. Ganz besonders ist ASciNA unseren PartnerInnen der österreichischen Institutionen zu Dank verpflichtet. Die österreichsiche Botschaft in Washington DC mit dem Office of Science and Technology Austria hat vor 20 Jahren den quasi den “Kreissaal” bereitgestellt, in dem ASciNA geboren wurde. Dem FWF und dem BMBWF ist es zu verdanken, dass die ASciNA Awards nun zu den meist angesehenen Preisen für Nachwuchs-ForscherInnen zählen, und den PartnerInnen des ASciNA Mentoring Programms an den österreichischen Universitäten und universitären Alumni-Clubs, welche ASciNAs Vision teilen, dass wissenschaftliche Exzellenz nicht an den österreichischen Landesgrenzen endet.
Eva Schernhammer und Wolfgang Winkelmayer gründen 2001 – zeitgleich mit der Gründung einer Gruppe österreichischer Wissenschafter:innen in Washington DC – das inaugurale ASciNA Chapter in Boston.
Eva Schernhammer und die wachsende Gruppe von ASciNA-Mitgliedern in Boston stellen die Vereinsstatuten auf und gründen im Juni 2002 den nordamerikaweiten Verein ASciNA.
Im Chapter Boston werden die “Monthly Scientific Talks” mit anschließendem Socializing in einem lokalen Pub ins Leben gerufen – bis heute fester Bestandteil aller ASciNA Chapters.
Das erste nationale ASciNA Treffen findet an der Österreichischen Botschaft in Washington D.C. statt. Durch die lokale Nähe zur Botschaft und dem dort wirkenden Wissenschaftsattaché Philipp Steger ergab sich ein enger Kontakt mit vielen weiteren preASciNAten, die von der Idee, ein unabhängiges Netzwerk zu bilden begeistert sind.
Günter Lepperdinger meldet ASciNA formell als österreichischen Verein in Innsbruck an.
Es formieren sich nach Boston und Washington DC weitere ASciNA Chapter in New York, Pittsburgh, Atlanta, Texas, St. Louis, Los Angeles, San Francisco und Toronto. Im Laufe der Jahre wächst ASciNA auf 17 Chapter an.
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Nach einstimmigen Vorstandsbeschluss wurde die erste Ehrenmitgliedschaft an Philipp Steger, den österreichischen Wissenschaftsattaché in
Washington, verliehen.
ASciNA würdigt herausragende Unterstützung durch die Verleihung von Ehrenmitgliedschaften. Bis heute wurden sieben Ehrenmitgliedschaften verliehen.
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Die ersten ASciNA Awards gehen an die Mathematikerin Franziska Michor und den Sprachwissenschafter Stefan Dollinger.
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Seit 2011 ist das ASciNA Mentoring-Programm ein Fixpunkt im Vereinsgeschehen von ASciNA. 2008 gab es erstmals die Idee von Werner Olipitz, ein Mentoring-Programm ins Leben zu rufen. In der Folge kam es 2009/2010 zu einem ersten Probelauf mit 3 Mentoring-Paaren, die von „Brainpower Austria“ gesponsert wurden.
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Für sein langjähriges, unermüdliches Engagement überraschen wir Gründungsmitglied Günter Lepperdinger mit dem eigens für ihn geschaffenen ASciNA Champions Award. Die Verleihung findet während der 10-Jahres-Feier von ASciNA, die er auch organisiert hat, statt.
Wir feiern 10 Jahre ASciNA! Am 17. Dezember 2012 fand anschließend an die Verleihung der ASciNA Awards im Palais Harrach die 10 Jahres-Jubiläums Feier statt.
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Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind persönliche Treffen nicht möglich. Um in Verbindung zu bleiben, stellen wir auf Virtual Talks um. Aufzeichnungen veröffentlichen wir auf unserem YouTube-Kanal.
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Wir feiern 20. Geburtstag in Wien. Unsere Festschrift können Sie hier herunterladen (PDF, 2 MB)
Der von ASciNA ausgeschriebene und vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) mit Preisgeldern von 10.000 Euro (Junior Principal Investigator), sowie zwei Mal 7.500 Euro (Young Scientist) dotierte ASciNA Award ist ein Wissenschaftspreis, der ausschließlich an NachwuchsforscherInnen für ihre exzellenten wissenschaftlichen Publikationen vergeben wird, die sie innerhalb der letzten zwölf Monate vor Einreichung veröffentlicht und während eines Aufenthaltes an einer nordamerikanischen Forschungseinrichtung erarbeitet haben. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch den österreichischen Wissenschaftsfonds FWF auf Basis einer internationalen Begutachtung.
Die feierliche Verleihung der diesjährigen Awards durch Bundesminister Martin Polaschek, FWF Präsident Christof Gattringer und ASCINA Präsident Dietrich Haubenberger findet am 22. Juni 2022 im Rahmen der Wittgenstein und START Preisverleihung in Wien statt.
Die Preisträger:innen 2022 sind Jürgen Braunstein, Sabine Heitzeneder und Niclas Technau.
Seit 2011 ist das ASciNA Mentoring-Programm ein Fixpunkt im Vereinsgeschehen von ASciNA. Begonnen hat alles 2008, als erste Pläne geschmiedet wurden, ein Förderprogramm für Nachwuchsforscher*innen ins Leben zu rufen. Nach einer ersten Pilotphase startete das Programm dann 2011 mit 5 Mentoring-Paaren voll durch, und ist heute ein von 6 österreichischen Universitäten co-finanziertes interdisziplinäres Postgraduierten Paar-Mentoring-Programm. Zur Teamleitung gehören Frau Dr. Irene Maier (Biochemikerin, Medizinischen Universität Wien), Dr. Dietrich Haubenberger, MD, (Neurologe, Neurocrine Biosciences, San Diego, CA, USA) und Frau Mag. Beatrix Aigner-Köfinger, die nebenberuflich die Administration des Mentoring-Programms unterstützt.
Mit dem Mentoring-Programm verfolgt ASciNA das Ziel, eine effiziente Karriereplanung für österreichische Jungforscher*innen während ihres Nordamerika-Aufenthaltes zu ermöglichen. Das bedeutet im Detail, dass die Mentees mit Hilfe ihrer Mentor*innen Karriereziele definieren, ihr Netzwerk erweitern, objektives Feedback und Rat in Sachen „cross-cultural differences“ erhalten. Dafür bittet ASciNA etablierte Forscher*innen innerhalb und außerhalb des ASciNA-Netzwerks ihre wertvollen Erfahrungen und ihre Zeit für Jungforscher*innen zur Verfügung zu stellen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass im Laufe der Jahre kaum ein*e Mentor*in diese Bitte abgewiesen hat, sondern alle sehr gerne diese Unterstützung für junge Talente aus Österreich anbieten wollen. Im Rahmen des ASciNA Mentoring-Programms lernt die/der Mentee nicht nur das amerikanische Forschungssystem von innen kennen, sondern gewinnt im Idealfall eine*n Mentor*in „fürs Leben“.
Die ASciNA Chapters halten regelmäßig persönliche oder virtuelle Treffen ab – je nach geografischer Lage. Aufgrund der COVID-19-Pandemie haben wir mit der virtuellen Vortragsreihe begonnen, die aufgezeichnet und auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht wird. Einzelne Vorträge erhielten mehr als 113.000 Aufrufe.
Das virtuelle Format ermöglicht es nicht nur den lokalen ASciNA-Sektionen in den USA, Kanada, Mexiko und Österreich, zu Präsentationen und Diskussionen zusammenzukommen, sondern die meisten Präsentationen sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich, um die Ergebnisse unserer Forschung einem weltweiten Publikum zu vermitteln.
Jugendstilhörsaal an der Medizinischen Universität Wien
BT88, Stiege 8, 2.Stock (Rektoratsgebäude)
Spitalgasse 23, A-1090 Wien
21. Juni 2022, 17-20 Uhr
Einlass und Empfang der Gäste ab 16.30 Uhr
Peter Ertl, Hubert Zajicek und Anwesende
17.00 Uhr: Begrüßung
VR Prof. Dr. Anita Rieder, MUW
Dr. Dietrich Haubenberger, ASciNA Präsident
Dr. Philipp Steger, ehemals Wissenschaftsattaché in den USA
17.20 Uhr: Begrüßung und Auftakt
Prof.Dr. Eva Schernhammer, ASciNA Past-Präsident
Überblick über die Entstehungsgeschichte des Programms seit 2008 – wo und wie entstand Idee, warum macht ASciNA ein Mentoring-Programm („Aus den Anfängen von ASciNA“).
17.30 Uhr: Ehrengast
Dr. Raoul Kneucker, Sektionschef für wissenschaftliche Forschung und internationale Angelegenheiten (pensioniert).
17.45 Uhr-18.15 Uhr
Dr. Irene Maier, ASciNA Chapter Head Austria-Alumni (etwa 20 min)
Moderation
Dr. Irene Maier und Dr. Hubert Zajicek, CEO und Co-founder Health Wildcatters
Geschichte der Sponsoren
Vom Alumni Club bis zur MedUni Graz und Uniwien
Stellvertretend für Sponsoren möge der Dank an Mag. Heribert Buchbauer (BMBWF) ausgesprochen werden
Dank an Dr. Anneliese Stoklaska (vormals Abteilungsleiterin im Ministerium für BMBWF)
Hermann Agis – Mentee und Director of Fulbright Austria
Sabine Heitzeneder – Mentee und Awardee (Stanford University)
Alexander Rauscher – Mentor der ersten Stunde (University of British Columbia, Canada)
Hannelore Veit – Präsidentin Alumni Club der Universität Wien
Johannes Angerer – Geschäftsführer des Alumni Club MUW
Christian Müller – APA
Beatrix Aigner-Köfinger – Administration des Mentoring Programmes
Vorstellung eines weiteren Gastes
Im Garten des Palais Schönburg
Mittwoch, 22. Juni 2022
Empfang ab 17h
Preisverleihung ab 18h
Christ-Heurigen, Amtsstraße 10-14, A-1210 Wien – Jedlersdorf
Gemütliches Beisammensein ab 17 Uhr
Für Fragen zu den 20 Jahrfeierlichkeiten, benutzen Sie bitte unser Kontaktformular.
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